Der EQAT Ringversuch hat seinen Ursprung in den Aktivitäten zur Qualitätssicherung der Mitglieder des Arbeitskreises Biologie der Arbeitsgemeinschaft Trinkwassertalsperren (ATT e.V.) in den 1990er Jahren. Seit dem Jahr 2002 wird der Ringversuch auf internationaler Ebene von der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen durchgeführt.
Wir freuen uns, dass 65 Teilnehmer aus 16 verschiedenen Ländern an der EQAT Ringversuch Phytoplankton 2023 teilnehmen.
Der Analysezeitraum ist verlängert und erstreckt sich vom 04.04.2023 - 14.7.2023.
Bitte starten Sie mit der Bearbeitung der natürlichen Probe und der Bestimmung der Videoclips.
Die Einreichung von Ergebnissen ist nur über das Webportal möglich. Bitte kontaktieren Sie uns umgehend, wenn dabei Probleme auftauchen.
Neuigkeiten bezüglich der Referenzzählkammer. Die Lieferung an das EQAT-Labor ist nun für Woche 19 (8.-12.5.) angekündigt. Wir streben daher an, sie bis Ende Mai an Sie auszuliefern.
Nach Abschluss dieser Phase können keine Ergebnisse mehr eingereicht werden.
Ringversuche sind ein wesentlicher Bestandteil der externen Qualitätssicherung. Labore können damit ihre analytische Leistungsfähigkeit verbessern. Die EU WRRL stellt hohe Anforderungen an die Qualität der Phytoplanktonanalyse und fordert die regelmäßige Teilnahme an Ringversuchen. EQAT Phytoplankton richtet in ca. 2-jährigem Abstand Phytoplanktonringversuche aus. EQAT Phytoplankton ist sowohl für die Phytoplanktonanalyse nach DIN EN ISO 17025:2018 als auch als Anbieter von Ringversuchen nach ISO/IEC 17043:2010 von der Deutschen Akkreditierungsstelle, DAkkS (www.dakks.de) akkreditiert. Mit Hilfe der von EQAT Phytoplankton entwickelten innovativen Referenzzählkammer können systematische Fehler klar von Fehlern abgegrenzt werden, die mit dem Erkennen von Algen zusammenhängen. Dies erfolgt im Rahmen der etablierten Arbeitsprozesse am Umkehrmikroskop.
Die Ringversuche erfolgen auf der Grundlage der Verfahren nach DIN EN 15204:2006 Guidance standard on the enumeration of Phytoplankton using inverted microscopy (Utermöhl tecnique) sowie DIN EN 16695:2015 Guidance on the estimation of phytoplankton biovolume.